Pilze oder Hefen können nach ihrer Einatmung das Lungensystem besiedeln, insbesondere wenn die Schleimhaut durch Asthma oder einer anderen Krankheit (zb. Coronavirus) vorgeschädigt ist. Allergien gegen Pilze/Hefe begünstigen diesen Prozess erheblich.
Die Aspergilli nistet sich in den Schleimhäuten und fühlt sich dort wohl. Weil Vorerkrankungen wie Asthma fördert die Sekretbildung in der Lunge und somit ein idealer Ort für den Aspergillus sich einzunisten und zu vermehren.
Ein Mensch mit schwachem Immunsystem und zugleich wohnhaft in einer Umgebung, welche eine hohe Schimmelpilz Sporenkonzentration vorweist, ist besonders anfällig für diese Krankheit. Sowie regelmässiges tragen von Masken oder unsachgemässe Verwendung d.h. aufbewahren in Hosentasche und dann die Gesichtsmaske wieder anziehen.
Es gibt auch Studien, welche Aspergillus-Pilze im Vogelkot nachgewiesen haben. Man sollte tunlichst den Kontakt zu zb. Taubenkot vermeiden bzw gründich die Hände waschen.
Auch der Beruf der Patienten könnte wichtig sein für die Ursachenfindung: ein Gärtner hat viel Kontakt mit Erde / Humus. Oder Angestellte der städtischen Müll-Vearbeitung oder allgemeine Reinigungskräfte. Auch Privatleute, die ihren Bio-Müll in Kompost-Anlagen abliefern, könnten dort eine „Ansteckung“ einholen.
Auch beim Gesunden Menschen kann eine Aspergillose sich am Anfang zuerst ausbreiten, da das Immunsystem die „ausgewachsene“ Sporen erst in Form von Hyphen erkennt und das Körpereigene Abwehrsystem aktiviert. Darum ist es nicht üblich, dass die Krankheit am Anfang einen starken Verlauf hat. Weil es genau so verläuft, könnte das natürlich für die Immungeschwächten Patienten verheerend sein, welche deshalb kontinuierlich überwacht werden sollten bzw. bei Verdacht sofort auf Aspergillose testen oder behandeln.